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Text File | 1995-08-15 | 63.8 KB | 1,482 lines |
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- Ti_QUIZ
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- V.: 3.5 / O7.O2.93
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- SHAREWARE
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- © Rudolf Tiemann
- Tel.: O6733-62O5
- Donnersbergstr. 14
- D 55239 Gau-Odernheim
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- Konto: 2O 833 O2
- Volksbank Alzey
- BLZ: 55O 912 OO
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- Vorab zu Klarstellung:
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- Mit dem Erwerb von SHAREWARE sind Sie (stillschweigend) eine
- Verpflichtung eingegangen und das bedeutet:
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- 1. Sie dürfen das Programm in aller Ruhe (max. vier Wochen) zu Hause
- und auf Ihrem Rechner ausprobieren, um festzustellen, ob es Ihren
- Bedürfnissen gerecht wird.
- : Falls Sie zu dem Schluß kommen sollten, daß das Programm für Sie
- nicht geeignet ist, sind Sie verpflichtet, das Original und alle
- eventuell angefertigten Kopien zu löschen oder (s.u.: 2.) weiter zu
- geben.
- : Wenn Sie das Programm behalten wollen, müssen Sie dafür eine
- Nutzungsgebühr von DM 1O,- an den Autor zahlen. Die Bankverbindung
- steht oben.
- Wer das Programm auf mehreren Rechnern einsetzt, hat natürlich auch
- die Gebühr entsprechend mehrfach zu zahlen.
- Mengenrabatt? Bei dem Preis? - Also gut, ab 1OO ist eins kostenlos!
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- 2. Sie dürfen das Programm kopieren und weitergeben, aber
- ausschließlich vollständig (mit allem was dazu gehört), unverändert
- und kostenlos.
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- Die Weitergabe durch kommerzielle PD-Anbieter ist natürlich nicht ganz
- kostenlos, aber erwünscht und erlaubt, wenn sie vollständig und
- unverändert erfolgt und der geforderte Preis DM 1O,- nicht übersteigt.
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- Vergessen Sie bei der Zahlung (bar oder Überweisung) bitte nicht, den
- ABSENDER (lesbar) und das Stichwort: »Ti_QUIZ« anzugeben.
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- Als ehrlicher, registrierter Anwender können Sie dem Autor auch
- Vorschläge zur Verbesserung / Änderung des Programms machen, die nach
- Möglichkeit in einer neuen Version berücksichtigt werden, und ihn
- bestärken, mit seiner mühsamen Arbeit, gute Programme zu schreiben,
- fortzufahren.
- Erwarten Sie aber bitte nicht, daß Sie für läppische DM 1O.- (ich
- möchte den 'Lappen' trotzdem!) automatisch alle UPDATEs zugeschickt
- bekommen. Dafür müssen Sie mir schon eine "rückversandfähige" Diskette
- mit Porto und Adreß-Aufkleber (am besten im luftgepolsterten Umschlag)
- zuschicken. Arbeit macht das dann trotzdem noch, und die mache ich mir
- natürlich nur bei "dank-bar-en" Anwendern.
- Wenn Sie wollen, können Sie auf der Diskette auch Ihre Wünsche und
- Vorschläge als "WORDPLUS.DOC" oder "ASCII.TXT" mitschicken.
- Außerdem gibt Ihnen das Telefon (vorzugsweise von 16 bis 22 Uhr) die
- Möglichkeit, mir Ihre Kritik / Wünsche / Anregungen mitzuteilen, oder
- zu erfahren, ob es ein UPDATE oder bestimmte weitere Lektionen gibt.
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- Wenn Sie selbst Lektionen geschrieben haben, die vielleicht auch für
- andere interessant sein könnten, wäre es schön, wenn Sie mir diese
- (natürlich auf Diskette) zuschicken würden, damit ich sie auch anderen
- Interessenten zugänglich machen kann.
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- Zum Programm:
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- Ti_QUIZ ist ein Ratespiel.
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- Zu jeder Frage gibt es mehrere (2 bis 1O) Antworten, von denen aber
- immer nur eine einzige die genau richtige ist. Diese gilt es zu wissen
- oder zu erraten.
- Damit das Auswählen so bequem wie möglich geht, erscheinen die
- Antworten jeweils in einem POP-UP-MENÜ. Man muß also die (hoffentlich
- richtige) Antwort nur mit der Maus anklicken.
- Falls eine falsche Antwort gewählt wurde, erfolgt ein Hinweis und
- die richtige Antwort wird angezeigt, damit man etwas dazulernt.
- Unter den Antworten erscheinen jeweils "Nächste Frage" und "ABBRUCH"
- als weitere Wahlmöglichkeiten.
- "Nächste Frage" ruft die nächste Frage auf, ohne die richtige
- Antwort zu verraten. Dieser Menüpunkt kann auch mit der Taste [N] oder
- [Return/Enter] gewählt werden.
- "ABBRUCH" beendet das QUIZ vorzeitig und kann auch mit der Taste [A]
- oder [Esc] gewählt werden. Damit man das Quiz nicht versehentlich
- abbricht, erfolgt anschließend eine Rückfrage, bei der man "beenden"
- oder "fortsetzen" wählen kann.
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- Ti_QUIZ ist aber nicht einfach nur ein Spielchen, sondern auch und vor
- allem ein LERN-Programm. Und, damit nicht die Reihenfolge sondern der
- Inhalt gelernt wird, werden nicht nur die Fragen in zufälliger
- Reihenfolge gestellt, sondern (normalerweise, s.u.) auch die jeweils
- zugehörigen Antworten zufällig verteilt.
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- Lernen macht bekanntlich Mühe, Spielen dagegen Spaß. Deshalb wurde hier
- das Lernen mit dem Spielen verknüpft, damit man mit Spaß spielen kann
- und trotzdem etwas lernt.
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- Was gelernt werden soll, überläßt Ti_QUIZ selbstverständlich Ihnen. Die
- zahlreichen Unterordner enthalten bereits viele verschiedene mit viel
- Fleiß und Sorgfalt erstellte Lektionen, die man natürlich laden und
- (ohne Gewähr) verwenden kann. Sie sind einerseits der Grundstock für
- das Quizspiel und sollen andererseits als Beispiele und Anregungen
- dienen. Ihre eigenen individuellen Lektionen können Sie mit der
- Funktion <Edieren> ganz leicht selbst erstellen.
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- Grundsätzliches zu den POP-UP-Menüs und POP-UP-Infos:
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- Alle POP-UP-Menüs (außer dem QUIZ-Menü) lassen sich sowohl mit der Maus
- als auch mit Tasten bedienen. Mit Ausnahme von "Escape" und "Return" /
- "Enter" dient dazu jeweils das erste Zeichen des zugehörigen
- Menüeintrages.
- (Die Shift-Taste wird dabei nicht benötigt.)
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- Alle POP-UP-Menüs (außer dem HAUPT-Menü und dem Quiz-Menü) können mit
- der rechten Maustaste verlassen (abgebrochen) werden. Für diesen Fall
- ist jeweils die Operation vorgewählt, die vermutlich den geringsten
- Schaden anrichtet.
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- Um unnötiges Herumsuchen zu vermeiden, erscheinen die POP-UP-Menüs
- stets an bestimmten, fixen Positionen. Dabei habe ich mich bemüht, die
- Wege für die Maus jeweils so gering wie möglich zu halten.
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- Alle "wartenden" Infos (an der sitzenden Maus leicht erkennbar)
- verschwinden bei irgend einem Tastendruck, einer Mausbewegung oder nach
- einer bestimmten Zeit.
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- Das HAUPT-Menü:
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- Dieses Menü ist mit Rücksicht auf jüngere (unerfahrene) Anwender
- absichtlich sehr einfach gehalten.
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- < Info >
- zeigt das übliche Programm-Info und gibt einige Hinweise,
- insbesondere den, wie man an ausführliche Informationen kommt.
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- < Text lesen >
- liefert genau diese, wenn man TIQUIZ_D.TXT liest (den sehen Sie
- gerade vor sich). Dieser Text ist eine normale ASCII-Datei, die Sie aus
- dem Programm heraus jederzeit bequem lesen können. Man kann sie auch
- mit einer beliebigen Textverarbeitung ausdrucken (die ursprüngliche
- Zeilenbreite ist 72).
- Die Text-Lese-Funktion schreckt aber auch vor anderen Dateien nicht
- zurück und neigt nicht zum Bomben werfen, selbst wenn hier etwas ganz
- und gar Unpassendes geladen wird. Gerade bei jüngeren oder unerfahrenen
- Anwendern kann das schon mal vorkommen.
- Für (geistige) Folgeschäden kann jedoch keine Haftung übernommen
- werden.
- ÜBRIGENS:
- Ein gelesener (geladener) Text bleibt erhalten, bis er durch einen
- neuen ersetzt wird. Man muß also das "Handbuch" (TIQUIZ_D.TXT) nicht
- jedesmal neu laden, wenn man zwischendurch etwas nachlesen möchte. Das
- gilt auch für jeden anderen geladenen Text und das programminterne
- INFO, das ebenfalls wie ein gewöhlicher (geladener) Text behandelt
- wird.
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- < RATEN >
- startet das Rate-Spiel. Dabei ist alles so offensichtlich und klar,
- daß es keiner weiteren Erklärungen bedarf.
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- < Escape >
- bedeutet (wörtlich übersetzt) etwa: "entkomme" und ist (nicht nur im
- HAUPT-Menü) der Ausgang. Das bedeutet: Escape führt in der
- Programmhierarchie jeweils eine Ebene zurück. Damit man aber das
- Programm nicht versehentlich mit gehaltener Escape-Taste verläßt,
- funktioniert das "Escape" hier ausnahmsweise nur mit der linken
- Maustaste.
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- < Neu laden >
- bedeutet: eine neue Lektion vom Laufwerk laden. Dabei geht die
- Lektion verloren, die zuvor geladen oder auch eingegebenen wurde. Eine
- Warnung erfolgt hier absichtlich nicht, um jüngere Anwender nicht zu
- überfordern. Denn die wollen ja nur <Neu laden> und <RATEN>.
- Nach dem Edieren wird aber an das Sichern der Lektion erinnert.
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- < Falsche wiederholen >
- bedeutet, daß falsch beantwortete Fragen irgendwann nochmal gestellt
- werden. Wenn es nicht gewählt (abgehakt) ist, erscheint jede Frage nur
- einmal. Auch bei Wahl von "Nächste Frage" im Quiz wird die
- unbeantwortete Frage nicht wiederholt.
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- < Edieren >
- ist die einzige Funktion im HAUPT-Menü für ältere bzw. erfahrenere
- Anwender und ruft den eingebauten EDITOR auf.
- Aber, -
- damit die "LIEBEN KLEINEN" kein Unheil anrichten, funktioniert
- dieser Menüpunkt nur mit der Maus und, wenn beim Aufruf zusätzlich die
- [Shift]-Taste (!)
- benutzt wird.
- Andernfalls erscheint nur das Info: "Das ist nichts für Dich!".
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- Das Edieren ist im Grunde ganz einfach und der Editor benimmt sich
- meist so, wie man das von anderen Editoren (z.B. Textverarbeitung)
- gewohnt ist. Er kümmert sich aber (selbstverständlich) nicht um
- automatischen Zeilenumbruch, Formatierung und dergleichen.
- Weil er aber einige komfortable Funktionen bereit hält, sollte man
- die nachfolgenden Hinweise lesen und beachten, sonst hat man nicht viel
- davon.
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- Grundsätzlich gilt:
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- > Die Zeilenlänge ist auf 76 Zeichen beschränkt.
- > Fragen dürfen 1 bis 3 Zeilen beanspruchen.
- > Die letzte Zeile einer Frage endet mit einem Fragezeichen "?".
- > Wenn die Frage mehr als eine Zeile beansprucht, müssen die
- vorausgehenden Zeilen (der Frage) mit "~" (Tilde) enden.
- > Mehrzeilige Antworten sind nicht erlaubt.
- > Auf jede Frage folgen mindestens 2 und höchstens 1O Antworten.
- > Der richtigen Antwort ist ein "#" vorangestellt.
- (Die Beispiellektionen zeigen was möglich und richtig ist.)
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- AUSNAHMEN:
- > In der letzten Zeile einer Frage kann man statt des Fragezeichens
- "?" auch ein "=" oder "#" verwenden.
- > Das "?" oder "=" wird angezeigt, das "#" dagegen nicht.
- > Zur Kennzeichnung der richtigen Antwort kann man anstelle des "#"
- auch ein "=" verwenden.
- > Bei "=" erfolgt die Anzeige der Antworten in der vorgegebenen
- Reihenfolge, bei "#" zufällig umgeordnet.
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- Außerdem:
- Diese Steuerzeichen dürfen beliebig gemischt verwendet werden.
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- Wenn die 1.Zeile nicht mit "~", "?", "=" oder "#" endet, wird diese
- Zeile als Titel oder Kommentar verwendet. Diese Zeile darf dann aber
- nicht länger als 66 Zeichen sein. Andernfalls, und wenn die
- "Titelzeile" fehlt, wird automatisch der Name der Lektion als Titel
- verwendet.
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- Leere Zeilen dürfen nach Belieben und sollten zur besseren Übersicht
- beim Edieren verwendet werden. Sie haben im Quiz keinerlei Funktion und
- werden dort einfach übergangen.
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- Mit der Funktion <kontrollieren> kann man eine Lektion (sehr schnell
- und bequem) überprüfen und erhält umfassende Auskünfte.
- Falls irgendwo gegen die Regeln verstoßen wurde, erhält man die
- Aufforderung "Schau nach!" und der Cursor zeigt anschließend die
- beanstandete Position an. Natürlich sollte man dann den Fehler
- beseitigen und anschließend nochmals kontrollieren, ggf. so oft, bis
- man endlich die beruhigende Auskunft "Das ist (hoffentlich) OK" erhält.
- Eine Garantie ist das aber nicht, denn selbstverständlich kann das
- Programm nur den regelgerechten Aufbau der Lektion und nicht den Inhalt
- der Zeilen überprüfen.
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- Weil beim Raten keine Tastatureingaben erforderlich sind, dürfen die
- Texte alle beliebigen Zeichen enthalten. Ob sie auch sinnvoll sind,
- müssen Sie selbst entscheiden.
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- Eingabe von Sonderzeichen:
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- Unabhängig von der Tastatur können im Editor alle Sonderzeichen
- eingegeben werden. Die Zeichen, die auf der Tastatur direkt ansprechbar
- sind, gibt man natürlich direkt ein. Andere Zeichen kann man z.B.
- eingeben, indem man die Taste "Alternate" gedrückt hält und auf der
- numerischen Tastatur (rechts) den Ascii-Code eingibt, also z.B.:
- 13O für é, 176 für ã, 135 für ç, 147 für ô etc.
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- Weil man diese Zahlen selten auswendig weiß, gibt es eine weitere
- Möglichkeit:
- [Control]+[~] (Tilde) oder das Anklicken von "~" (in der Kopfzeile)
- läßt eine Zeichentabelle erscheinen, aus der man das benötigte Zeichen
- mit der Maus auswählen kann. Falls die Eingabezeile nicht sichtbar
- positioniert werden kann, verschwindet die Tabelle automatisch wieder,
- sonst nach einem Klick mit der rechten Maustaste oder einem beliebigen
- Tastendruck.
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- Wenn man keine exotischen Zeichen, sondern nur übliche Schriftzeichen
- benötigt, geht es aber auch viel bequemer, ganz ähnlich wie man es beim
- Schreiben von Hand macht (nacheinander):
- 1. normales Zeichen eingeben,
- 2. Shift+Help-Taste drücken,
- 3. "Verzierung" anbringen.
-
- Beispiele:
- a [Shift+Help] ^ -> â
- e [Shift+Help] ' -> é
- i [Shift+Help] ` -> ì
- n [Shift+Help] ~ -> ñ
- c [Shift+Help] , -> ç
- a [Shift+Help] . -> å
- u [Shift+Help] : -> ü
- o [Shift+Help] / -> ø
- a [Shift+Help] - -> ª
- o [Shift+Help] e -> œ
- s [Shift+Help] z -> ß
-
- Beim Drücken von Shift+Help erscheint zur Information ein "!" in der
- Kopfzeile. Wenn der Cursor (Schreibzeiger) auf einem Zeichen steht,
- bezieht sich die Funktion auf dieses Zeichen. Wenn der Cursor dagegen,
- wie beim Eingeben üblich, hinter dem letzten Zeichen steht, wird dieses
- "verziert".
- Um eine Verzierung wieder zu entfernen, kann man z.B. (nacheinander)
- Shift+Help und Space (Leertaste) drücken. Auch bei falschen
- "Verzierungen" erscheint das normale Zeichen.
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-
-
- Beim Start befindet sich der Editor im "Insert-Modus" (=Einfüge-Modus),
- d.h. man schreibt vergessene Zeichen einfach an die Stelle, an die sie
- gehören. Sie werden dort eingefügt und der Rest der Zeile macht Platz.
- Wenn die Zeile schon voll ist, geht das natürlich nicht. Ein
- automatischer Zeilenumbruch findet nicht statt, weil jede Zeile für
- sich alleine steht. Daß der "Insert-Modus" eingeschaltet ist, erkennt
- man an dem Pfeil nach rechts, neben dem "Namens-Button".
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- Die Tasten-Kommandos im Editor:
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- [Help]
- dient als kleine "Online-Hilfe" und zeigt eine kurze Übersicht über
- die wichtigsten Tasten-Kommandos.
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- [Insert]
- wechselt vom Insert-Modus in den Überschreib-Modus und zurück. Wenn
- der Überschreib-Modus eingeschaltet ist, erscheint statt des Pfeils
- nach rechts ein Pfeil nach unten und alle Zeichen überschreiben das,
- was vorher dastand.
- Um das zu verhindern, ediert man normalerweise im Insert-Modus.
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- [Caps Lock]
- schaltet die dauernde Großschreibung ein oder aus. Zur Information
- wird links vom "Namens-Button" ein "Γ" (GAMMA) für Großschreibung oder
- ein "µ" (mü) für Kleinschreibung angezeigt.
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- [Backspace] und [Delete]
- löschen wie üblich jeweils ein Zeichen und wiederholen dies, wenn
- die Taste gehalten wird.
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- [Shift]+[Backspace]
- löscht alles, was links vom Cursor steht.
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- [Shift]+[Delete]
- löscht den Zeilenrest ab der Cursorposition.
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- [Undo]
- ersetzt in der aktuellen Zeile (aber nur jeweils dort) den Inhalt
- durch den vorherigen Inhalt und restauriert damit eine versehentlich
- geänderte Zeile, funktioniert aber nicht(!) nach [Control]+[Delete].
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- [Control]+[Delete]
- löscht die ganze(!) Zeile und läßt nachfolgende aufrücken.
- VORSICHT!
- Auch diese Funktion wird wiederholt!
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- [Control]+[Undo]
- setzt die letzte mit [Control]+[Delete] gelöschte Zeile (aber nur
- diese eine) wieder ein. Die augenblickliche Position spielt dabei keine
- Rolle. Da auch diese Funktion wiederholt wird, kann man damit auch
- Zeilen vervielfachen.
- Das Einsetzen oder Vervielfachen einzelner Zeilen funktioniert aber
- auch ohne vorheriges Löschen:
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- [Control]+[Help]
- merkt sich die aktuelle Zeile, ohne sonst etwas zu ändern.
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- [Control]+[Insert]
- fügt die zuvor mit [Control]+[Help] gemerkte Zeile so oft man will
- und an beliebiger Stelle ein.
-
-
- [Control]+[~]
- siehe oben.
-
-
- [Shift]+[Insert]
- fügt an der aktuellen Stelle eine Leerzeile für die nächste Eingabe
- ein, damit man auch nachträglich noch Zeilen einfügen kann.
-
-
- [Shift]+[Return/Enter]
- fügt unter der aktuellen Zeile eine Leerzeile für die nächste
- Eingabe ein, damit man auch nachträglich noch Zeilen einfügen kann.
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-
- [Tab]
- springt nach rechts an den Anfang des nächsten Wortes.
-
- [Shift]+[Tab]
- springt entsprechend nach links an den Anfang des vorherigen Wortes.
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-
- [*] und [Control]+[*]
- sucht und springt zur nächsten markierten Zeile.
-
- [Shift]+[*]
- setzt oder löscht die "*"-Markierung in der aktuellen Zeile.
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- [Control]+[SPACE] (Leertaste)
- sucht und springt nach der nächsten nachfolgen Leerzeile. Wenn sich
- der Cursor bereits unterhalb der letzten Textzeile befindet, wird die
- erste Leerzeile nach dem Textende gesucht.
-
- [Control]+[Shift]+[SPACE]
- sucht und springt entsprechend nach der nächsten vorausgehenden
- Leerzeile. Falls keine Leerzeile vorausgeht, wird stattdessen die erste
- folgende Leerzeile gesucht. Falls gar keine Leerzeile vorhanden ist,
- wird die erste Leerzeile nach dem Textende gesucht.
- Damit man eine nachfolgende bis zu dreizeilige Frage mitsamt den
- zugehörigen bis zu zehn Antworten auf einmal überblicken kann, erfolgt
- die Anzeige (wenn möglich) etwas oberhalb der Seitenmitte.
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-
- [Alternate]+[N]
- tauscht den aktuellen Dateinamen und den alten (vorherigen)
- Dateinamen (auch mehrfach) gegeneinandner aus (s.u.:<Zuladen..>).
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-
- [Pfeiltasten]
- dienen der Bewegung im "Text". Zusammen mit [Shift] oder [Control]
- geht's dabei schneller: ganz link / ganz rechts / Seite rauf / Seite
- runter.
- Weil manche Programme [Shift], andere stattdessen [Control]
- verwenden, werden hier beide Tasten gleich behandelt.
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- [Home] oder [Control]+[Home]
- führt an den Anfang der Liste.
-
- [Shift]+[Home] oder [Control]+[Shift]+[Home]
- führt ans Ende der Liste, d.h. ans Ende des tatsächlich vorhandenen
- Textes.
-
-
- [Control]+[M]
- s.u.: < Makro.. >
-
- [Control]+[1]...[0]
- s.u.: < Makro.. >
-
- [Alternate]+[1]...[8] und [Alternate]+[Shift]+[1]...[8]
- s.u.: > Positions-MEMO <
-
-
- VORSICHT!
- [Alternate]+[Help]
- startet wie üblich eine Bildschirm-Hardcopy. Falls Sie diese
- versehntlich auslösen und der Drucker nicht eingeschaltet ist, haben
- Sie ein Blatt Papier gespart, müssen sich dafür aber systembedingt etwa
- 3O Sekunden gedulden, bis das Programm weiterläuft.
-
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-
- FUNKTIONSTASTEN
- Damit man sich weder die Finger wund schreiben, noch zweifelhafte,
- verkürzte Formulierungen wählen muß, kann man die Tasten:
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- [F1] bis [F1O] als "Floskel"-Tasten benutzen.
-
- BEISPIEL:
- Sie schreiben "Wie heißt die Hauptstadt von " und Drücken die
- Tasten: [Control]+[F1]. Das Programm merkt sich die aktuelle Zeile
- (einschließlich der Leerzeichen) und ordnet sie der Taste [F1] zu.
- Jedesmal wenn Sie nun wieder "Wie heißt die Hauptstadt von "
- schreiben müßten, drücken Sie stattdessen nur noch die Taste [F1] und
- der Text steht schon da.
- Für [F2] bis [F1O] gilt das natürlich ebenso.
-
- Eine Kleinigkeit ist dabei noch anzumerken: beim Einsetzen der
- "Floskel" wird die Cursorposition, der Schreib-Modus und die
- Zeilenlänge beachtet. Daraus folgt:
- Im Überschreib-Modus wird ein vorhandener Text überschrieben und
- wenn die Zeile zu lang würde, erhält man die Meldung "Zeile zu lang".
- "Undo" (s.o.) hilft weiter, wenn man versehentlich eine falsche
- Taste erwischt hat.
-
- [Shift]+[F1] bis [Shift]+[F1O]
- fügt die "Floskel" an der aktuellen Position als neue Zeile ein, so
- als hätte man mit [Shift]+[Insert] eine Leerzeile eingefügt und dann
- eine "Floskel"-Taste ([F1] bis [F1O]) gedrückt.
-
-
- Weitere FUNKTIONSTASTEN sind:
- [ ( ] , [ ) ] , [ / ] , [ * ] und [ + ],
- und zwar die im numerischen Tastenfeld ganz rechts (s.u.).
-
- Ich habe mich für diese Tasten entschieden, weil man sich (zumindest
- mit einer "Eselsbrücke") die Funktion anhand der Zeichen merken kann,
- und weil diese Zeichen (zur Eingabe in den Text) auch in der
- Texttastatur verfügbar sind.
-
-
- Ob und an welcher Stelle man mit [Return]/[Enter] (abwärts), einer
- [Pfeiltaste] (rauf oder runter) oder der Maus die Zeile verläßt, macht
- keinen Unterschied. Die Zeile wird immer so registriert wie man sie
- verlassen hat.
-
- Leerzeilen am Anfang oder Ende der Lektion werden jedoch beim Laden und
- Sichern der Lektionen automatisch entfernt.
-
- Ebenso werden Leerzeichen am Anfang und am Ende der Zeile entfernt. Um
- trotzdem eine formatierte (eingerückte) Anzeige unterschiedlich langer
- Zeilen zu ermöglichen, kann man den Unterstrich "_" verwenden. Dieses
- Zeichen wird beim Quiz (aber nur dort) jeweils durch ein Leerzeichen
- ersetzt.
-
-
- Maus-Kommandos:
-
- Es gibt noch einige weitere Funktionen, die immer zur Verfügung
- stehen und nicht extra aufgerufen werden müssen. Sie funktionieren
- zusammen mit der linken [LMT] oder rechten [RMT] Maustaste:
-
-
- [Alternate]+[LMT]
- wandelt Klein- in Großschreibung.
-
- [Alternate]+[RMT]
- wandelt entsprechend Groß- in Kleinschreibung.
-
- Man hält dazu einfach die Alternate-Taste gedrückt und klickt die
- gewünschten Zeichen mit der Maus an, bzw. fährt mit gedrückter
- Maustaste (langsam) über den entsprechenden Textteil.
- Zeichen die nicht umgewandelt werden können, stören dabei nicht. Sie
- bleiben halt so wie sie sind.
- Weil das Programm dabei etwas Zeit benötigt, sei es hier klar
- gesagt: hektische Bewegungen führen zu entspechenden Ergebnissen.
-
-
- [Shift]+[LMT]
- ermöglicht einen Zeilenumbruch.
-
- BEISPIELE:
- Um einen Zeilenrest in die nächste Zeile zu befördern, hält man die
- Shift-Taste gedrückt und klickt auf das Zeichen, an dem die Zeile
- getrennt werden soll. Der Teil links davon bildet dann die alte Zeile,
- der Teil ab dem Zeichen wird als neue Zeile darunter eingefügt.
- Klickt man auf das erste Zeichen einer Zeile, so wird eine Leerzeile
- eingefügt, weil die Zeile komplett als nächste eingefügt wird.
- Um zwei Zeilen zu verbinden, klickt man bei gehaltener Shift-Taste
- rechts hinter die erste der beiden Zeilen. Wenn der Platz reicht, wird
- die zweite Zeile komplett angefügt und die so entstandene Leerzeile
- darunter entfernt. Andernfalls wird nur der Teil angefügt, der ohne
- Trennung Platz findet.
- Klickt man in eine Leerzeile, so wird sie entfernt, weil die nächste
- Zeile komplett aufrückt.
- Innerhalb von Fragezeilen werden beim Umbruch Leerzeichen und Tilde
- automatisch getauscht, entfernt oder eingesetzt.
-
-
- [Control]+[LMT]
- dient dazu einen Block zu markieren (siehe BLOCK-Menü).
-
- [Control]+[RMT]
- hat die gleiche Bedeutung wie "Block vergessen" (siehe BLOCK-Menü).
-
-
- [LMT] am unteren Bildrand
- wirkt wie die Abwärts-Pfeiltaste, d.h. der Text wird zeilenweise
- noch oben gescrollt.
-
- [RMT] am unteren Bildrand
- wirkt entsprechend wie die Aufwärts-Pfeiltaste.
-
-
- [LMT] am linken Bildrand
- wirkt wie "AUSWAHL" im Editor-Menü, d.h. es startet das Markieren
- mit der "Patschhand".
-
- [RMT] bei aktiver AUSWAHL
- beendet das Markieren der Auswahl und zeigt wieder den normalen
- Mauszeiger.
-
-
- [RMT] generell
- Wenn keine der vorgenannten Bedingungen erfüllt ist, ruft die rechte
- Maustaste das Editor-Menü auf.
-
-
-
- In der Kopfzeile befinden sich für die Bedienung mit der Maus
- entsprechende "Buttons".
- ANMERKUNG:
- Weil die Anzeigeroutinen des Systems (selbst mit Blitter) so
- entsetzlich langsam sind, werden hier eigene Assemblerroutinen
- verwendet. Deshalb erfolgt die Anzeige und das "Scrolling" nun (auch
- ohne Blitter) mit erfreulichem Tempo.
- Bei aktivem Blitter und Bedienung mit der Maus werden etwa neun
- Seiten bzw. über 3O Zeilen pro Sekunde durchgeschoben.
- Falls Ihnen das dann doch etwas zu schnell sein sollte, empfehle ich
- die Bedienung mit den Pfeiltasten. Weil der Tastaturpuffer nach jeder
- Aktion erst gelöscht wird, damit das Programm nicht "nachdieselt",
- erfolgt das Scrolling entsprechend langsamer. Vielleicht ist es so
- gerade recht?!
-
-
- Der mittlere Button zeigt den Namen der Lektion und dient auch zum
- Aufruf des Editor-Menüs.
-
-
- Das EDITOR-Menü:
-
- vorab:
-
- Wenn das Menü nicht sichtbar ist, kann trotzdem fast jeder Menüpunkt
- direkt durch [Control]+[1.Zeichen] aufgerufen werden - aber nur, wenn
- man sich auch im Editor befindet. Die Shift-Taste wird dabei nicht
- benötigt. Falls hier ein "Kommando" gegeben wird, das im Menü nicht
- vorkommt, oder gerade nicht wählbar ist, erscheint das Menü, um die
- mögliche Auswahl zu zeigen.
- Ich bevorzuge die Benutzung mit Menü, weil das mehr Informationen
- bietet und damit Fehler vermeidet. Aber Sie können selbst entscheiden,
- ob Sie diese Option nutzen wollen.
-
- Damit es auch ohne diese Option komfortabel ist, läßt die rechte
- Maustaste das Editor-Menü erscheinen oder auch wieder verschwinden. Ob
- Sie dann einen Menüpunkt mit Maus oder Taste wählen, ist egal.
- Bei einigen Funktionen und je nach Situation erscheint das Menü
- erneut, weil man es vermutlich sofort wieder benötigt, oder über das
- Ergebnis einer Aktion informiert sein sollte.
-
-
- < AUSWAHL >
- erlaubt die Markierung von Zeilen mit der Maus, damit man nach
- Belieben eine Auswahl unter den Zeilen einer Lektion treffen kann. Zur
- Kennzeichnung erscheint als Mauszeiger eine Hand, mit der man die
- gewünschten Zeilen "antatschen" kann. Wenn die linke Maustaste gehalten
- wird, kann man auch mehrere Zeilen auswählen, indem man einfach
- (senkrecht) darüberfährt.
- Ob die Zeilen gewählt oder abgewählt werden, richtet sich nach der
- ersten angeklickten Zeile.
- Die Funktion wird durch Drücken der rechten Maustaste oder beim
- Aufruf bestimmter anderer Funktionen beendet. Man erkennt das am
- Mauszeiger.
- Markierte (ausgewählte) Zeilen sind am vorangestellten "*"
- erkennbar. Die Taste [*] (rechts oben) zusammen mit Shift setzt oder
- löscht in der aktuellen Zeile die "*"-Markierung.
-
-
- < Umkehren >
- verkehrt die Auswahl ins Gegenteil. Wenn man VIELE auswählen möchte,
- kann man sich damit Arbeit sparen: man markiert einfach die WENIGEN,
- die man nicht will, und kehrt anschließend die Auswahl um.
- Oder man sichert die Markierten, kehrt die Auswahl um und sichert
- erneut die Markierten. Dann hat man im Nu eine Lektion in zwei zerlegt.
-
-
- < Vergessen >
- vergißt die Auswahl und löscht dazu alle Markierungen. Weil das
- Markieren länger dauert und mehr Mühe macht als das Löschen, erfolgt
- zuvor eine Kontrollfrage.
-
-
- { * aa [ bb Σ ss }
- ist kein wählbarer Menüpunkt und dient nur der Information: in der
- geschweiften Klammer wird hinter dem "*" die Zahl der ausgewählten,
- hinter der eckigen Klammer "[" die Zahl der Block-Zeilen und hinter dem
- "Σ" (Sigma für Summe) die Gesamtzahl der Zeilen angezeigt.
-
-
- < Löschen.. >
- löscht Zeilen. Um ein versehentliches Löschen zu verhindern,
- erscheint zuvor eine Kontrollfrage, bei der man auch wählen kann, ob
- man die mit "*" markierten oder "Alle" löschen will. Wenn die Lektion
- zuvor verändert und nicht gesichert wurde, erfolgt zusätzlich ein
- entsprechender Hinweis.
- Für dieses Löschen gibt es kein "Undo"! Also im Zweifelsfall:
- Sichern / Löschen / Zuladen.
-
-
- > Datenpfad-Vorwahl <
- ist ein Untermenü, das beim "Zuladen.." und "Sichern.."
- vorgeschaltet ist. - Erschrecken Sie bitte nicht, wenn Sie es das erste
- Mal sehen. - Seine Funktion ist sehr einfach zu verstehen (auch wenn es
- zunächst vielleicht nicht danach aussieht), und die Bedienung ist auch
- ganz einfach.
- Beim Edieren ergibt sich häufig die Notwendigkeit, nacheinander auf
- verschiedene Dateien zuzugreifen, die sich natürlich, jedenfalls bei
- geordne(r)ten Verhältnissen, auf verschiedene Pfade verteilen.
- Damit man nun nicht immer wieder kreuz und quer in der Auswahlbox
- herumklicken muß, kann sich das Programm bis zu 16 Pfade merken. Nach
- dem Start ist das (vorbelegt) 16 mal der "Ur-Pfad", von dem das
- Programm gestartet wurde, also normalerweise "x:\TI_QUIZ\". Das sieht
- natürlich etwas langweilig aus, aber es läßt sich ja ändern:
- Wählen Sie einfach eine beliebige der 16 Zeilen aus und fahren Sie
- mit der Dateiauswahl wie gewoht fort.
- Beim nächsten Zuladen oder Sichern enthält die Datenpfad-Vorwahl in
- der ersten, abgesetzten Zeile genau den Pfad, den Sie zuletzt benutzt
- haben. Künftig genügt es daher diese Zeile anzuklicken, wenn Sie wieder
- diesen aktuellen Pfad verwenden wollen. [Esc], [Return/Enter] oder
- [RMT] tun es aber ebenso.
- Wenn Sie dagegen einen neuen Pfad wollen, wählen Sie eben einfach
- eine andere Zeile. Die beiden Zeilen tauschen dann ihren Platz. Der
- gewählte Pfad wird dadurch zum aktuellen Pfad und der vorher aktuelle
- bleibt gespeichert, damit man ihn jederzeit durch einfaches Anklicken
- wieder zum aktuellen Pfad machen kann.
- Dabei macht das Programm noch etwas mehr: damit man den vorherigen
- Pfad nicht lange suchen muß, wird er automatisch an die zweite Stelle
- gebracht.
- Vom "Ur-Pfad" aus fällt die Orientierung gewöhnlich leichter, und
- neue Pfade lassen sich meist auch schneller erreichen.
- HINWEIS:
- Die Länge des Datenpfades ist auf 76 Zeichen beschränkt (das reicht
- mindestens bis zum 6.Unterordner und sollte wohl genügen). Falls sie
- einmal überschritten werden sollte, wird der Pfad automatisch gekürzt.
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- < Zuladen.. >
- erlaubt es, zu der im Editor befindlichen Lektion weitere dazu zu
- laden. Dabei werden:
- alle Markierungen gelöscht und
- alle neuen Zeilen markiert.
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- Außerdem wird die Stelle zur Anzeige gebracht, wo die neuen Zeilen
- beginnen. Die neuen Zeilen werden immer "unten" angefügt. Falls die
- nachgeladene Lektion eine Titelzeile enthält, wird diese automatisch
- entfernt.
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- Man sieht also anschließend, was neu hinzu gekommen ist, und kann bei
- Bedarf die neuen Zeilen auch gleich bequem wieder löschen, oder die
- Auswahl umkehren und die alten löschen.
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- Wenn der Editor nichts enthält, hat "Zuladen" natürlich die gleiche
- Bedeutung wie "Neu laden".
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- Beim Zuladen bleibt der alte Dateiname erhalten. Mit [Alternate]+[N]
- kann man ihn jedoch (beliebig oft) mit dem Namen der zugeladenen
- Lektion vertauschen.
- Beim "Neu laden" wird dagegen der neue Dateiname übernommen. - Falls
- der vorherige Dateiname aber erhalten bleiben soll, kann man ihn mit
- [Alternate]+[N] vor dem Laden in Sicherheit bringen und anschließend
- eintauschen.
-
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- Die Zeilenzahl ist im Programm willkürlich auf 3OOO begrenzt, die Zahl
- der maximal zulässigen Fragen auf 1OOO.
- Man könnte also z.B. bis zu 1OOO Fragen mit jeweils 2 Antworten oder
- bis zu 272 Fragen mit jeweils 1O Antworten gleichzeitig im Editor
- halten. Bei mehrzeiligen Fragen verringert sich natürlich deren Zahl.
- Aber selbst bei dreizeiligen Fragen, jeweils 1O Anworten und je einer
- Leerzeile reicht das immer noch für mehr als 2OO Fragen.
- Für ein gezieltes Lernen sollte man aber sehr viel kleinere
- Portionen verwenden (z.B. 2O bis 5O Fragen). Der Platz reicht dann
- auch, um mehrere Lektionen zu mischen. Falls man einmal versucht, mehr
- zu laden als rein paßt, wird der Ladevorgang automatisch beendet. D.h.
- was nicht rein paßt, bleibt eben draußen, mehr passiert nicht.
-
- Die Reihenfolge der Fragen ist ohne Bedeutung, weil die Fragen beim
- Raten (s.o.) immer in zufälliger Folge gestellt werden.
- Die Antworten müssen natürlich auf die zugehörige Frage folgen. Die
- Reihenfolge der Antworten untereinander ist aber (normalerweise) wieder
- beliebig, weil auch sie beim Raten (s.o.) in zufälliger Folge angezeigt
- werden.
-
- TIP:
- Weil man ja nur Fragen stellt, zu denen man auch die richtige
- Antwort kennt, bietet es sich an, beim Edieren so vorzugehen:
- 1. Die Frage stellen (mit "?", "=" oder "#" am Ende!),
- 2. Die richte Anwort geben (mit "#" am Anfang!),
- 3. Einige weitere (falsche) Antworten ergänzen.
- Dabei stellt man dann auch fest, daß die falschen Antworten die
- meisten Probleme machen, weil sie ja doch nicht zu offensichtlich
- falsch sein sollten, aber auch nicht richtig sein dürfen.
-
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- < Kontrollieren! >
- überprüft die Lektion im Editor auf regelgerechten Aufbau, zeigt
- Regelverstöße und gibt statistische Auskünfte. Man sollte diese
- Funktion vor dem Sichern aufrufen, damit es beim Raten keine Probleme
- gibt.
- HINWEIS:
- Die Kontrollroutine arbeitet nicht nur schnell, sondern auch sehr
- zuverlässig und findet fast alle Fehler. - Unter folgenden Bedingungen
- muß sie jedoch zwangsläufig versagen:
- Wenn die Markierung einer Frage UND die Markierung der richtigen
- Antwort vergessen wurde UND zwischen der vorherigen und der
- nachfolgenden Frage nicht mehr als 1O Zeilen Text stehen, so wird
- dieser "Doppelfehler" nicht entdeckt, weil für das Programm kein
- Regelverstoß vorliegt: die nicht markierte Frage wird ebenso wie die
- nicht markierte richtige Antwort zu den falschen Antworten der
- vorherigen Frage gezählt.
- Hier kann allenfalls die statistische Übersicht einen Hinweis geben,
- wenn da ungewöhnlich viele Antworten erscheinen, wo es doch sonst immer
- nur wenige sind.
- Auch wenn bei mehrzeiligen Fragen die Kennzeichnung "~" fehlt,
- werden diese Zeilen den vorausgehenden falschen Antworten zugerechnet.
- Vor dem Raten wird die Lektion automatisch kontrolliert. Falls sie
- nicht regelgerecht ist, kann man natürlich auch nicht raten und es
- erfolgt ein entsprechender Hinweis.
-
-
- < wiederholt: >
- bezieht sich auf das Sichern (s.u.).
-
-
- < Sichern.. >
- schließlich, sichert eine Lektion. Auch hier hat man wieder die
- Wahl, ob man nur die mit "*" markierten oder "Alle" sichern möchte.
- Beim Sichern "Aller" wird der bisherige Dateiname angeboten. Beim
- Sichern einer Auswahl dagegen erscheint als unverbindlicher Vorschlag
- "AUSW_ " für AUSWAHL mit Platz für eine zusätzliche Kennzeichnung.
- Selbstverständlich kann man der Lektion einen beliebigen Namen
- geben. Nur die Extension ".TQZ" können Sie sich sparen, weil sie vom
- Programm automatisch ergänzt oder ersetzt wird. Beim Laden werden
- Dateien mit anderer Extension abgewiesen.
- Diese eindeutige Kennzeichnung ist notwendig, weil die zu ladenden
- Lektionen natürlich den oben genannten Bedingungen für solche Lektionen
- entsprechen müssen. Andere Dateien könnten beim Raten zu leicht
- Probleme verursachen.
- Insbesondere für Schulen, wo eine Datei häufig auf mehreren
- Disketten benötigt wird, gibt es das <wiederholt>. Wenn es gewählt
- (abgehakt) ist, erscheinen nach dem Sichern die Datenpfad-Vorwahl und
- die Datei-Auswahlbox erneut, und man kann (z.B. nach Diskettenwechsel)
- das Sichern einfach (mit Return) wiederholen. Bei Bedarf kann man auch
- den Pfad und/oder Namen ändern und dann weiter sichern.
- Falls die Datei bereits existiert, erfolgt ein Hinweis und eine
- Wahlmöglichkeit (s.u.). Wenn "wiederholt" gewählt ist, und Pfad und
- Name gleich bleiben, erfolgt diese Nachfrage aber nur einmal.
- Das wiederholte Sichern wird durch "Abbruch" in der Auswahlbox
- beendet.
-
- Außerdem:
- Ti_QUIZ produziert keine ".BAK"-Dateien. Wenn eine Datei (mit
- gleichem Namen) bereits vorhanden ist, erscheint eine Meldung. Man kann
- sie dann <Ersetzen> oder <Escape> wählen, um einen anderen Namen zu
- verwenden. Acht Zeichen für den Namen bieten mehr Möglichkeiten als das
- stupide "BAK". Schließlich soll die Extension der Zuordnung von Dateien
- zu bestimmten Programmen dienen. Genau die geht aber durch "BAK"
- verloren.
- Um ganz sicher zu gehen, solle man sowieso immer über ein Duplikat
- der Dateien auf einer (anderen) Diskette verfügen. Das Programm
- unterstützt dies auch durch wiederholtes Sichern.
- Auf das "Anlegen von Ordnern" und "Löschen von Dateien" habe ich
- absichtlich verzichtet, weil das von jedem "Fileselector" (außer dem
- Original, aber wer benutzt das schon?!) sowieso angeboten wird.
- Um einen häufigen Fehler: "Diskette voll!" zu vermeiden, prüft das
- Programm vorher, ob die Datei noch auf die Diskette paßt. Diese Prüfung
- wird jedoch nur bei Laufwerk A oder B (also bei Disketten)
- durchgeführt. Bei der Harddisk ist diese Gefahr kaum gegeben. Außerdem
- artet diese Prüfung bei älteren Systemen zur Kaffeepause aus und
- unterbleibt deshalb.
-
-
- < / such./ers... > = SUCHEN / ERSETZEN / MARKIEREN
-
- Dieser Programmteil kann aus dem Editor-Menü heraus oder auch direkt
- und ohne Umschweife (ohne Control) mit der Taste [/] aufgerufen werden.
- Er bietet die Möglichkeit, nach bestimmten Textteilen zu suchen, oder
- sie durch andere zu ersetzen und noch einiges mehr. Deshalb erfordert
- er ein weiteres umfangreiches Unter-Menü:
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- [ 1.Zeile edieren ]
- führt zur Eingabe oder Änderung des Such-Textes.
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- [ 2.Zeile edieren ]
- führt entspechend zum Ersatz-Text.
-
- Alle Tasten mit besonderer Funktion, die zum Edieren benötigt werden
- funktionieren wie gewohnt und oben beschrieben. Auch "Caps Lock" und
- "Insert" können mit Taste oder Maus umgeschaltet werden. Die
- Cursor-Position und die (andere) Zeile kann mit der Maus gewählt
- werden.
- Außerdem funktionieren auch hier die "Floskel"-Tasten und die
- "Alternate-Maus-Funktion" zur Änderung der Schreibweise, sowie "Delete"
- und "Backspace" in den verschiedenen Variationen und das normale
- "Undo". Auch die Eingabe von Sonderzeichen kann genau wie im Editor
- (s.o.) erfolgen. Zeilenumbruch und Block-Operationen sind hier jedoch
- nicht möglich.
-
- [ Esc ] oder [RMT]
- beenden die Eingabe und lassen das Menü wieder erscheinen.
-
- [ Return/Enter ] und die Pfeiltasten (rauf/runter)
- wechseln die Zeile. Damit man Leerzeichen bemerkt (die sieht man so
- schlecht), springt der Cursor jedoch zunächst immer hinter den Text.
-
- [ Tauschen ... ]
- tauscht Such- und Ersatztext aus, damit man eine Aktion auch
- rückgängig machen kann. - Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn auch
- das, was vor dem Ersetzen schon so dastand, wird dabei natürlich
- erfaßt.
-
- { * aa [ bb Σ ss }
- zeigt hier wie im Editor-Menü die Zahl der ausgewählten Zeilen, der
- Block-Zeilen und die Gesamtzahl der Zeilen.
-
- [ * nur Auswahl ]
- bedeutet, daß beim SUCHEN und/oder ERSETZEN nur die mit einem "*"
- markierten Zeilen berücksichtigt werden. Diese Option und das MARKIEREN
- (s.u.) ergeben zusammen eine sinnlose Operation, denn die markierten
- Zeilen müssen nicht mehr markiert werden. Deshalb wird bei Wahl dieser
- Option ggf. von "Markieren" auf "Suchen" umgeschaltet.
-
- [ Blockbereich ]
- berücksichtigt entsprechend nur den festgelegten Block.
-
- [ Kompletter Text ]
- ist vorgewählt und bedeutet natürlich, daß sich alle Operationen auf
- die geamte Lektion beziehen.
-
- Von diesen drei Bereichen ist selbstverständlich immer genau einer
- gewählt.
-
-
- [ Alle Stellen automatisch ]
- hat unterschiedliche Auswirkungen (s.u.) und bedeutet, daß die
- gewählte Aktion an allen Fundstellen automatisch und ohne Rückfrage
- durchgeführt wird.
- Durch einen beliebigen Tastendruck oder Mausklick, kann die Funktion
- jedoch jederzeit unterbrochen werden. In diesem Fall erfolgt eine
- Rückfrage, bei der man "beenden" oder "fortsetzen" wählen kann.
-
- [ Wahlweise nach Rückfrage ]
- bedeutet entsprechend, daß an jeder Fundstelle angehalten und
- nachgefragt wird.
-
- Von diesen beiden Menü-Punkten ist immer genau einer gewählt.
-
-
- [ Gemischt suchen ]
- sorgt dafür, daß beim SUCHEN nicht zwischen großen und kleinen
- Zeichen unterschieden, also alles gefunden wird. Diese Option ist
- unabhängig von anderen frei wählbar. Wenn sie ausgeschaltet ist, werden
- nur Stellen gefunden, die mit dem Suchtext vollkommen übereinstimmen.
- Selbstverständlich hat diese Option auch Auswirkungen auf das
- ERSETZEN und MARKIEREN, denn dazu muß ja zunächst mal gesucht werden,
- und nur was gefunden wird, kann auch ersetzt oder markiert werden.
-
-
- [ Variabel ersetzen ]
- Diese Option ist ebenfalls unabhängig und frei wählbar.
- Wenn sie abgeschaltet ist, wird der Ersatztext genau so eingesetzt
- wie Sie ihn geschrieben haben.
- "Variabel ersetzen" bedeutet, daß nicht der Ersatztext sondern die
- Fundstelle(!) über die Schreibweise entscheidet.
-
- 1. Wenn das erste Zeichen an der Fundstelle klein geschrieben ist,
- wird auch der Ersatz komplett(!) klein geschrieben.
- 2. Wenn das erste Zeichen an der Fundstelle groß geschrieben ist,
- wird auch das erste Zeichen des Ersatztextes, aber nur dieses eine,
- groß geschrieben.
- 3. Wenn der Text an der Fundstelle komplett(!) groß geschrieben ist,
- wird auch der Ersatz komplett groß geschriebenen.
- Vorsicht, wenn der Suchtext nur ein Zeichen ist, oder mit einem
- Zeichen (z.B.: Leerzeichen) beginnt, bei dem zwischen groß und klein
- kein Unterschied besteht!
- HINWEIS:
- Weil Such- und Ersatztext ganz unterschiedlich sein können, ist die
- Berücksichtigung weiterer Zeichen sinnlos. Daraus folgt, daß das
- "variable Ersetzen" nur bei wenigen Zeichen und einzelnen Silben oder
- Wörtern effektiv ist.
- Bei mehreren Wörtern oder strukturellen Unterschieden zwischen Such-
- und Ersatztext verzichtet man vielleicht besser auf diese ansonsten
- sehr komfortable Option.
-
-
- [ Alle Stellen automatisch ] & [ Ersetzen ]
- bedeutet, daß alle Fundstellen ohne Rückfrage ersetzt werden.
- Schalten Sie es bitte nur ein, wenn Sie ganz sicher sind, daß das nicht
- in die Hose gehen kann. Natürlich informiert das Programm anschließend
- darüber, was sich jeweils "in der Hose" befindet.
- Wenn stattdessen "Wahlweise nach Rückfrage" gewählt ist, wird jede
- Fundstelle durch den Cursor angezeigt, und Sie können in einem kleinen
- Untermenü (nach Art des Hauses) wählen. Damit die Fundstelle nicht
- verdeckt ist, erscheint das Menü je nach Position des Cursors in der
- oberen oder unteren Bildhälfte:
-
- [/] ersetzt und sucht weiter.
- [*] setzt oder löscht die Markierung dieser Zeile und ruft das
- Mini-Menü erneut auf.
- [+] ermöglicht, die Position im Positions-MEMO (s.u.) zu notieren
- und ruft das Mini-Menü erneut auf.
- [)] sucht weiter, ohne etwas zu ersetzen.
- [Escape] bricht die ganze Aktion ab.
-
-
- [ Alle Stellen automatisch ] & [ Suchen ]
- bedeutet, daß alle Fundstellen gezählt(!) werden. Diese Funktion
- befriedigt nicht nur die Neugier eines Statistikers, sondern erlaubt es
- auch, vorab zu klären, wie oft ein automatisches Ersetzen "in die Hose"
- ginge.
- Wenn stattdessen "Wahlweise nach Rückfrage" gewählt ist, wird die
- nächste Fundstelle durch den Cursor angezeigt.
-
- [ Alle Stellen automatisch ] & [ Markieren ]
- bedeutet, daß alle Zeilen mit Fundstelle ohne Rückfrage mit einem
- "*" markiert, also der Auswahl hinzugefügt werden.
- Weil "Markieren" und "* nur Auswahl" zusammen keinen Sinn ergeben
- (s.o.), wird von "* nur Auswahl" auf "Kompletter Text" umgeschaltet,
- wenn man "Markieren" wählt.
- Wenn "Wahlweise nach Rückfrage" gewählt ist, wird ähnlich wie beim
- Ersetzen nachgefragt:
-
- [*] markiert die Zeile und sucht weiter.
- [+] ermöglicht, die Position im Positions-MEMO (s.u.) zu notieren
- und ruft das Mini-Menü erneut auf.
- [)] sucht weiter, ohne die Zeile zu markieren.
- [Escape] bricht die ganze Aktion ab.
-
- Zeilen, die schon markiert sind, werden ignoriert, weil es keine
- zweifache Markierung gibt. Die Information "nicht (mehr) gefunden!"
- bedeutet in diesem Falle nicht, daß das Programm plötzlich spinnt,
- sondern nur, daß bereits alle Zeilen mit Fundstelle markiert sind.
- Wenn Sie die Auswahl kontrollieren und "überarbeiten" wollen, können
- Sie dies im Editor-Menü mit "* suchen!" oder einfach mit der Taste [*]
- erledigen.
-
- Natürlich kann von den drei Operationen: ERSETZEN / SUCHEN / MARKIEREN
- jeweils nur eine gewählt sein.
-
- Alle diese Einstellungen werden abgehakt, lösen aber noch keine Aktion
- aus und können deshalb beliebig korrigiert werden.
-
- [ ( von vorn ] und [ ) weiter ]
- starten das SUCHEN, ERSETZEN oder MARKIEREN mit den gewählten
- Bedingungen und eingegebenen Texten.
-
- [ ) weiter ]
- bedeutet, daß ab der Position, die auf die augenblickliche
- Cursorposition folgt, weiter gesucht wird.
- Suchrichtung ist immer von oben nach unten.
-
- [ ( ] und [ ) ] (die Tasten)
- funktionieren auch entsprechend und rufen die Funktion auch ohne
- "Control" und ohne sichtbares Menü auf. Man kann also z.B. mit [(]
- bequem nochmal die Suche von vorn beginnen, oder mit [)] das Suchen,
- Ersetzen oder Markieren an der momentanen Position beginnen oder auch
- fortsetzen, wenn man es vorher abgebrochen hatte.
- HINWEIS:
- Wenn "Alle Stellen automatisch" UND "Ersetzen" gewählt ist, wirken
- beide Tasten wie die Taste [/] und rufen zunächst das Menü auf, um Sie
- darauf hinzuweisen und unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wenn
- die Funktion dann tatsächlich gewünscht wird, genügt es, die gleiche
- Taste nochmals zu drücken.
-
-
-
- zurück zum EDITOR-Menü:
-
-
- < * suchen! > oder [*] und auch [Control]+[*]
- sucht nach der nächsten markierten Zeile und bringt sie zur Anzeige.
- Der Suchtext wird dabei nicht verändert, weil die Markierung nicht zum
- Inhalt der Zeilen gehört.
-
-
-
- < BLOCK.. >
- führt zum Block-Menü und den Block-Operationen:
-
- Wie bereits oben erwähnt, kann man einen Block markieren. Ein Block ist
- ein frei wählbarer, zusammenhängender Teil des ganzen Textes. Dabei
- unterscheidet das Programm zwischen einem einzeiligen und einem
- mehrzeiligen Block (s.u.).
-
- < Anfang setzen > und < Ende setzen >
- setzen die augenblickliche Cursorposition als Block-Anfang bzw.
- Block-Ende.
- Wenn kein Block festgelegt war, wird das andere Blockende gleich mit
- festgelegt, und zwar beim "Anfang setzen" das Ende des Textes und beim
- "Ende setzen" der Anfang. Natürlich kann man die gewünschten Positionen
- nach Belieben korrigieren.
- Statt die Blockenden einzeln zu setzen, kann man auch (vornehmlich
- bei kleineren Blöcken) die Control-Taste drücken und mit gedrückter
- [LMT] vom gewünschten Block-Anfang zum Block-Ende (oder umgekehrt)
- fahren und so einen Block festlegen. Ein zuvor markierter Block wird
- dabei natürlich "vergessen". Deshalb kann man zur Korrektur ganz
- einfach den Block erneut festlegen.
- Damit man den gewählten Blockbereich leicht kontrollieren kann, wird
- er schon während der Festlegung invers angezeigt.
-
- < Vergessen > oder [Control]+[RMT]
- entfernt und vergißt die Blockmarkierung.
-
- { bb }
- zeigt zur Information und Kontrolle die Anzahl der aktuellen
- Blockzeilen.
-
- < ( Anfang suchen > und < ) Ende suchen >
- suchen nach dem Anfang oder Ende des Blocks und bringen ihn zur
- Anzeige.
-
- < Kopieren >
- kopiert den zuvor markierten Block an die aktuelle Cursorposition.
-
- Dabei ist folgendes zu beachten:
- Wenn Anfang und Ende des Blocks in der gleichen Zeile liegen (die
- Position spielt dabei keine Rolle), so wird der Block als einzeilig
- behandelt.
- Einzeilige Blöcke werden stets an der aktuellen Cursorposition in
- die Zeile eingefügt. Falls der Platz dafür nicht reicht, unterbleibt
- das Kopieren und das Programm informiert darüber.
- Mehrzeilige Blöcke werden immer in der aktuellen Zeile und
- unabhängig von Anfang und Ende als vollständige, separate Zeilen
- eingefügt. Am besten versteht man das, wenn man es einfach mal
- ausprobiert (vorzugsweise mit einem gesicherten Text).
- Falls ein mehrzeiliger Block (warum auch immer?) innerhalb einer
- Zeile eingesetzt werden soll, so muß man diese Zeile zuvor (mit
- [Shift]+[LMT] an der entsprechenden Stelle aufspalten und den Cursor
- auf die untere Zeile setzen.
- Beim Kopieren bleiben die Blockmarkierungen (an der alten Stelle)
- erhalten, damit man auch mehrfach kopieren kann.
-
- < Bewegen >
- verschiebt einen einzeiligen Block an die augenblickliche
- Cursorposition oder einen mehrzeiligen Block in die aktuelle Zeile.
- Das bedeutet, daß der Block zunächst an die neue Position kopiert
- und anschließend an der alten Position gelöscht wird. Weil ein
- mehrfaches Bewegen wohl wenig Sinn hätte, werden die Blockmarkierungen
- nach dem Bewegen gleich vergessen, und weil der Text erhalten bleibt,
- wird der Block nicht(!) gepuffert.
-
- < Löschen >
- löscht einen Block; d.h. der im Blockbereich befindliche Text wird
- erntfernt.
- Bei einem mehrzeiligen Block werden auch die entstehenden Leerzeilen
- automatisch entfernt. Zeilenreste, die nicht im Blockbereich waren,
- bleiben aber erhalten.
- Weil ein versehentliches Löschen sehr ärgerlich wäre, wird der
- Blockbereich ggf. zuvor zur Anzeige gebracht, und es erfolgt eine
- Rückfrage.
-
- < Clippen >
- kopiert den Block in einen separaten Speicherbereich, "Clipboard"
- oder kurz "Clip" genannt, damit man ihn bei Bedarf und so oft man will
- wieder einsetzen kann. Beim Löschen kann man wählen, ob man von dem
- Block (nach guter deutscher Beamtenmanier) vor der Vernichtung eine
- Kopie anfertigen will, d.h. man kann den Block vor dem Löschen auf dem
- Clip sichern (s.u. <CLIP..>).
-
- HINWEISE:
- Damit Leerzeilen innerhalb eines Blockes sichtbar werden, wird dort
- jeweils automatisch ein "Dummy"-Leerzeichen eingefügt, das aber beim
- Sichern und Raten ebenso automatisch entfernt wird.
- Normalerweise erlaubt es das Programm nicht, einen Block in den
- Block zu Bewegen oder zu Kopieren. Das Clip-Einsetzen nimmt aber keine
- Rücksicht auf einen aktuellen Block, d.h. man kann einen am Clip
- gepufferten Block auch in den aktuellen Block einsetzen, falls man das
- unbedingt will.
- Außerdem:
- Bei Blockoperationen arbeitet das Programm Zeile für Zeile ab und
- hat dabei noch eine Menge zu beachten und zu kontrollieren. Das
- erfordert leider relativ viel Zeit, und zwar bis zu rund O,O7 Sekunden
- pro Zeile. Das erscheint vielleicht gering, aber wenn man z.B. einen
- Block mit 3OOO Zeilen löschen würde, müßte man sich doch rund 21O
- Sekunden oder dreieinhalb Minuten gedulden.
-
- ANMERKUNG:
- AUSWAHL und BLOCK stellen zwei verschiedene Möglichkeiten zur
- Verfügung, um Teile des ganzen Textes differenziert zu behandeln.
- Während der BLOCK in erster Linie für interne Operationen zuständig
- ist, dient die AUSWAHL vor allem dem Laden und Sichern.
- Wenn sich Blockbereich und Auswahl "*" überschneiden, können bei
- Blockoperationen die Auswahlmarkierungen verloren gehen, weil sie kein
- Bestandteil des Textes sind und nicht mitkopiert werden.
-
-
- < CLIP.. >
- stellt einen separaten Speicherbereich dar, in dem man einen Teil
- der Lektion vorübergehend unterbringen kann.
- Das zugehörige Untermenü erlaubt die folgende Auswahl:
-
- < Löschen >
- löscht den "Clip" ohne Rückfrage.
-
- < Auswahl dazu >
- sichert die ausgewählten Zeilen auf dem Clip.
-
- < Block dazu >
- sichert den aktuellen Block auf dem Clip.
-
- Damit man beliebige Bereiche einer Lektion sammeln kann, wird die
- Auswahl oder der Block auf dem Klipp stets zu dem bereits vorhanden
- Inhalt hinzugefügt. Dabei erhalten auch einzilige Blöcke jeweils
- eine eigene neue Zeile.
-
- < Einsetzen >
- setzt den Clip-Text an der aktuellen Position in den Text ein. Das
- Einsetzen erfolgt immer in zusätzlichen Zeilen.
-
-
- < Flip-Flop >
- tauscht die aktuelle Lektion gegen eine zweite. Man kann also zwei
- Lektionen gleichzeitig und unabhängig voneinander im Editor halten, und
- beliebig zwischen ihnen umschalten.
- Auswahl- und Blockmarkierungen sowie Positionen und Memo-Positionen
- werden vom Programm jewils separat verwaltet.
- Zum Austausch oder Kopieren von Textteilen zwischen den beiden
- Lektionen kann man den Clip benutzen (s.o.).
-
-
- < Makro.. >
- ist das Schmankerl für die Profis unter den Anwendern und alle, die
- lieber mit dem Kopf als mit den Fingern arbeiten.
- Aber:
- "Denken ist Glücksache" und "Technik ist, wenn's trotzdem klappt".
- Je mächtiger eine Funktion ist, desto mehr Unheil kann man damit
- anrichten.
- Deshalb:
- Probieren und nutzen Sie die Makro-Funktion ungeniert, aber denken
- Sie bitte vorher an das Sichern. Das vermeidet Ärger und zusätzliche
- Arbeit, die man mit dem Makro ja eigentlich sparen möchte.
-
- Was ist ein Tastatur-Makro und wozu kann man es gebrauchen?
-
- Ein willkürliches Beispiel soll es verdeutlichen:
- Angenommen Sie haben irgendwoher einen Text, bei dem jeweils
- nacheinander eine richtige Antwort und darunter die zugehörige Frage
- steht (also genau umgekehrt wie es bei Ti_QUIZ gebraucht wird) und dann
- wieder eine Antwort und die zugehörige Frage usw.
- Um diese Zeilen in die richtige Reihenfolge zu bringen, kann man die
- Antwortzeile mit [Control]+[Delete] entfernen, dann mit Pfeil abwärts
- unter die Fragezeile gelangen und dort mit [Control]+[Undo] die Antwort
- wieder einsetzen. Anschließend geht man wieder eine Zeile abwärts und
- macht den gleichen Ringelpietz auf den Tasten erneut, und das so oft,
- bis man endlich alle Zeilen umsortiert hat.
- Genau hier rentiert sich ein Tastatur-Makro.
-
- : Zuerst bringt man den Cursor an die richtige Position!
- : [Control]+[M] oder "Makro.." ruft das Makro-Menü auf.
- : Die gewünschte Ziffer (1..0) startet den Recorder.
- : Nun vollführt man genau den gleichen Tanz auf den Tasten, den man
- auch ohne Makro-Recorder vollführen würde.
- : Sobald aber der erste Durchgang beendet ist, d.h. sobald man den
- Punkt erreicht hat, an dem man von vorne beginnen würde, stopt man
- den Recorder mit [Esc] oder einem Mausklick.
-
- Wenn man nun [Control]+[1..0] drückt, wird das ganze Makro abgespielt,
- und wie von selbst tauschen die Zeilen ihren Platz.
- Natürlich wird das Makro wiederholt, wenn man
- [Control]+[Zifferntaste] erneut drückt oder gedrückt hält.
- ANMERKUNG:
- Ein Makro ist eine (gespeicherte) Folge von Tastendrücken. Der
- "Recorder" registriert alle normalen (Eingabe-) Tasten mit und ohne
- Shift, außerdem die Floskel-Tasten [F1] bis [F1O] und natürlich auch
- Kommandos, die mit [Control] gegeben werden.
- Von diesen Control-Kommandos aber nur eine bestimmte Auswahl, die
- für ein Makro geeignet ist. - Falls ein Kommando nicht registriert
- wird, erfolgt eine entsprechende Meldung.
-
- Das Programm kann sich zehn Tastatur-Makros mit jeweils bis zu 1OO
- Kommandos merken, die mit [Control] und den Tasten [1] bis [0] in der
- Texttastatur (links oben) gestartet werden können.
- Wenn einer Taste noch kein Makro zugeordnet ist, startet
- [Control]+[Zifferntaste] die Aufnahmeroutine direkt, sonst kann man im
- Editor-Menü oder direkt mit [Control]+[M] ein Menü aufrufen, mit dem
- man die Zifferntaste wählt und den "Recorder" (die Aufnahmeroutine)
- startet.
- Das Makro-Menü zeigt durch die Häkchen, welche Makros bereits
- definiert sind. Ein definiertes Makro kann man natürlich jederzeit
- durch Neuaufnahme ersetzen bzw. ändern, man kann es aber nicht edieren,
- weil bei der Aufnahme die Aktionen (zur Kontrolle) ja tatsächlich
- ausgeführt werden.
-
- WICHTIG:
- Ein Makro darf auch andere(!) Makros aufrufen, aber niemals sich
- selbst. Rekursion ist nicht erlaubt! Auch der Versuch ist strafbar und
- wird mit einer Meldung geahndet.
- Wer versucht, das Programm zu überlisten, indem er die Rekursion in
- einem anderen Makro versteckt, hat sich nur selbst überlistet: weil
- keine Abbruchbedingung gegeben ist, hängt sich die Routine auf, d.h.
- sie will nicht mehr enden.
- In diesem Fall und bei längeren "Orgien" kann das Makro mit einem
- Mausklick oder der Escape-Taste unterbrochen und dann nach Rückfrage
- beendet oder doch fortgesetzt werden.
-
-
- > Positions-MEMO <
- Insbesondere bei längeren Lektionen kommt es vor, daß man mehr oder
- minder weit entfernte Positionen miteinander vergleichen möchte.
- Damit dies nicht zur schweißtreibenden Hand- und Kopf-Arbeit
- ausartet, kann man sich bis zu acht beliebige Positionen "notieren" und
- dann beliebig umherspringen.
- Wie üblich kann man auch diese Option auf zwei Arten nutzen:
-
- > [Alternate]+[Shift]+[1]..[8] (links oben)
- "notiert" die augenblickliche Cursorposition als Position [1]..[8].
-
- > [Alternate]+[1]..[8]
- springt zu der entsprechenden Position.
-
- > Wer lieber die Maus benutzt und/oder genauer informiert werden
- möchte, kann die Positionsanzeige in der Kopfzeile rechts anklicken,
- [Control]+[P] oder einfach die Taste [+] (rechts) drücken. Im nun
- erscheinenden Positions-MEMO-Menü, kann man dann
- > "1.Memo:" etc. mit Maus oder Zifferntaste wählen, um die aktuelle
- Cursorposition zu notieren, oder
- > "zur Pos. ^ ^" mit der Maus anklicken, um die entsprechende Position
- zur Anzeige zu bringen. - Die acht möglichen Positionen sind
- willkürlich mit den Zeilennummern 1OO bis 8OO vorbelegt.
-
-
- [Esc] (in der Kopfzeile) beendet das Edieren.
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- Der Editor behält seinen Inhalt grundsätzlich bis zur absichtlichen
- Änderung oder dem Verlassen des Programms und zeigt entsprechende
- Warnungen, außer beim "Neu laden" im Hauptmenü (s.o.).
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- Wenn Sie sich nun so weit durch diesen langen Text durchgekämpft haben,
- können Sie vielleicht einige Worte des Trostes vertragen:
- Ich mußte das alles schreiben. - Sie mußten/sollten/durften es nur
- lesen. Haben Sie's gut?
- Ich mußte das Programm mit all seinen verzwickten Funktionen
- entwickeln. - Sie müssen/sollen/dürfen es nur noch benutzen. Na? Haben
- Sie's gut?!
- Außerdem ist die Handhabung sehr viel einfacher und übersichlicher,
- als es eine ausführliche Beschreibung aller Funktionen je sein kann.
- Und, man muß auch nicht alle Funktionen benutzen, nur weil sie
- vorhanden sind. Es genügt ja, daß sie vorhanden sind, wenn man sie
- braucht.
- Ich hoffe, daß die Menüs deutlich genug zeigen, was man jeweils tun
- kann.
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- Noch eins:
- Der Tastaturklick ist generell abgeschaltet, um die akustische
- Umweltverschmutzung zu verringern. Der Editor "bimmelt" oder "pupt"
- jedoch, wenn etwas nicht geht. Deshalb sollten Sie die Lautstärke so
- einstellen, wie es Ihrem Berdürfnis an Information bzw. Belästigung
- entspricht.
- Auch beim Raten gibt es etwas "Sound", den man aber bequem bis auf
- "NULL" zurückdrehen kann.
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- Falls Sie die Lektionen (warum auch immer) lieber mit Ihrer eigenen
- Textverarbeitung erstellen, oder bereits erstellte verwenden wollen,
- ist das auch OK. Dann müssen Sie aber auch selbst auf alles(!) achten
- und die Datei als ASCII-Datei sichern. Bei WORDPLUS z.B. bedeutet dies:
- bei abgeschaltetem WP-Modus sichern. Die Extension ".TQZ" dürfen Sie
- nicht vergessen, weil Ti_QUIZ andere Dateien abweist. Außerdem sollte
- man eine solche Datei im Editor überprüfen und dann neu sichern, damit
- es bei der späteren Verwendung (NEU LADEN und RATEN) keine Probleme
- gibt.
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- Falls Sie die Lektionen drucken wollen, benutzen Sie bitte ebenfalls
- Ihre Textverarbeitung. Die muß(te) ja sowieso an Ihren Drucker angepaßt
- werden, bringt deshalb (hoffentlich) alle verwendeten Zeichen richtig
- zu Papier und bietet Ihnen auch noch weitere Möglichkeiten, für die
- sich Ti_QUIZ nicht zuständig fühlt.
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- FEHLER...
- soweit bekannt, sind natürlich längst beseitigt. Nur die unbekannten
- (das hatten Sie sich wohl fast schon gedacht) konnten bisher noch nicht
- beseitigt werden. Deshalb übernimmt der Autor keinerlei Haftung für
- Schäden, die durch Verwendung, Verbreitung oder Verzehr des Programms
- entstehen.
- Andere Fehler (es sind natürlich immer die anderen!) werden
- abgefangen und mit den Original-Fehlerhinweisen gemeldet. Das Programm
- bricht aber in einem solchen Fall nicht automatisch ab, sondern bietet
- die Wahl, mit STOP zum Desktop oder mit CONT in die Hauptschleife des
- Programms (zum HAUPT-Menü) zurück zu springen.
- STOP sollten Sie nur dann wählen, wenn wirklich sonst nichts mehr
- geht. In der Regel können Sie CONT wählen und werden alles unverändert
- vorfinden. Sie müssen sich nur durch die Menüs wühlen, bis Sie an der
- alten Stelle sind. Es schadet aber nicht, wenn man sich über die
- Ursachen eines Fehlers Gedanken macht und mögliche Fehlerquellen
- abstellt.
- Bei schwerwiegenden Fehlern (Bomben) empfiehlt es sich, zu retten,
- was sich retten läßt, um dann neu zu starten - evtl. sogar mit einem
- RESET, weil das Betriebssystem bei manchen Fehlern leider sehr
- nachtragend ist (eine Bombe kommt selten allein!).
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- Auf ein bekanntes Problem, für das weder der Autor noch das Programm
- verantwortlich ist, möchte ich Sie vorsorglich hinweisen:
- Es wurde gelegentlich beobachtet, daß kurz nach dem Programmstart
- Bomben erschienen. Als eindeutige Ursache dafür, konnten die Programme
- ermittelt werden, die zuvor gelaufen waren. Sie hatten entweder das
- System in unzulässiger Weise verändert oder sonstwie überfordert.
- Falls sich dieses Fehlverhalten auch bei Ihnen zeigen sollte,
- verfluchen Sie mich bitte nicht, sondern merken Sie sich bitte, welches
- Programm vorher besser nicht laufen sollte, und starten Sie Ti_QUIZ
- ggf. nach einem Reset.
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- Ti_QUIZ ist ein GEM-Programm, auch wenn es keine Fenster benutzt und
- keine Accessories zuläßt. Deshalb können Sie, wenn Sie das wollen, für
- Ti_QUIZ.PRG und Dateien "*.TQZ" eine Anwendung anmelden.
- Bei einem neueren TOS (ab 2.x) kann man Ti_QUIZ natürlich auch auf
- dem Desktop ablegen und/oder ihm eine Datei "in den Rachen werfen",
- wenn das System den vollständigen Pfad übergibt (einstellbar).
- Wenn es sich dabei um eine "Datei.TQZ" handelt, kann man sofort
- Raten oder Edieren, bei einer anderen Datei (egal, worum es sich dabei
- handelt) erfolgt eine Anzeige als Text. Das Programm verdaut alles; wie
- bekömmlich die Anzeige jedoch für Sie ist, müssen Sie dann schon selbst
- entscheiden.
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- Ti_QUIZ läuft in mittlerer und hoher ST-Auflösung und wehrt sich gegen
- Linkviren und andere Manipulationen. Im Klartext: bei Änderungen am
- Programm (ob absichtlich oder unerwünscht durch ein Linkvirus) gibt das
- Programm eine entsprechende Meldung aus und verweigert den Dienst,
- damit das Virus (oder manipulierte Programm) nicht weiter verbreitet
- wird. Grundsätzlich sollte man (auch deshalb) die Original-Diskette
- (mit Schreibschutz) gut verwahren und nur mit einer Kopie arbeiten. Bei
- einem Viren-Befall kann man dann ungeniert das befallene Programm
- mitsamt dem Virus löschen und durch eine neue Kopie vom Original
- ersetzen.
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- Zum vollständigen Ti_QUIZ gehört:
- TI_QUIZ .PRG .. das Programm
- TIQUIZ_D.TXT .. dieser Begleittext (deutsch)
- \........\ .. die diversen Lektionen-Ordner und
- TQZCHECK.TXT .. eine Check-Liste
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- Diese Liste kann man mit der Funktion "Text lesen" aus dem Programm
- heraus lesen, und man kann sie natürlich auch mit einem geigneten
- Programm ausdrucken.
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- > Check up <
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- Wenn Sie ihre selbstgeschriebene (oder auch meine) Edition ebenso
- kontrollieren wollen, wählen Sie im Hauptmenü "Edieren" und drücken
- dabei nicht [Shift], sondern [Control].
- In der Auswahlbox wählen Sie dann nicht eine Datei, sondern nur den
- Pfad (Laufwerk und Ordner), dessen Inhalt (alle Lektionen darin)
- überprüft werden soll. Dann klicken Sie OK an, ohne eine Datei zu
- wählen.
- Anschließend wählen bzw. bezeichnen Sie noch die Datei, in der die
- Check-Liste abgelegt werden soll. Als unverbindlicher Vorschlag
- erscheint "TQZCK_ " für TQZ-Check mit Platz für eine zusätzliche
- Kennzeichnung. Die Extension ".TXT" wird automatisch eingesetzt.
- Den Rest erledigt das Programm allein, und wenn Sie über eine
- schnelle Harddisk verfügen, dürfen Sie sich darüber freuen, wie flott
- sich das Programm über das "Eingemachte" hermacht: 37 Sekunden für 95
- Lektionen mit 2664 Fragen und 1O685 Antworten (z.B.) sind doch keine
- schlechte Zeit. - Oder?
- Aber auch wenn Sie nur mit einer langsamen Diskette arbeiten, zeigt
- uns der "Erbsenzähler", was er kann und ist im Beispielfall nach 88
- Sekunden fertig, also vermutlich eher, als Sie vom Kaffeeholen zurück
- sind.
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- Schließlich:
- Dieses "läppische" Programm hat mich sehr viel Arbeitszeit gekostet
- (vielleicht denken Sie bei dieser Gelegenheit mal an den "Lappen"),
- weil ich es halt gern so habe, wie ich es gern hätte.
- Ich hoffe, daß Sie es auch so mögen.
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- Nachdem ich, wie Sie an den vielen Beispiellektionen unschwer
- erkennen, intensiv mit dem Programm gearbeitet habe, möchte ich Ihnen
- einen Nachteil, der mir aufgefallen ist, nicht verschweigen:
- Man gewöhnt sich rasch an den Komfort und vermißt ihn dann umso
- schmerzlicher bei anderen Programmen, wenn sie ihn nicht bieten.
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- Für Hinweise, Tips und Anregungen etc. habe ich immer einige Ohren frei
- und auch Mitteilungen über Fehler nehme ich (zähneknirschend) gern
- entgegen.
- Disketten lese ich besonders gern und beigefügtes Rückporto kann die
- Antwort um Jahre beschleunigen.
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- Viel Spaß und Erfolg mit Ti_QUIZ beim Spielen und Lernen!
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- R.Tiemann
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